Partner*innen

Unconditional Teaching

Unconditional Teaching ist eine Kritik an den strukturellen Ungleichheiten in der Hochschullehre und ein Aufruf zu beziehungsreicheren und machtsensiblen Lehr-Lern-Praktiken, die soziale Barrieren kritisch reflektieren und bewusst abbauen.
In ihren Essays und Podcasts formulieren Tyll Zybura, Katharina Pietsch & Jessica Koch Systemkritik, Haltungsprinzipien und Praxisanregungen, um Lehrende dabei zu unterstützen, durch mehr menschliche Zugewandtheit eine Ressource für Studierende zu sein und so einen Beitrag zu sozialer Barrierefreiheit und Teilhabe an Bildung zu leisten.
Die konkreten Lehrpraktiken, die aus unserem Ansatz folgen, geben sie in Workshops und Weiterbildungen an Kolleg*innen weiter.

Vertrauensteam Gesundheitswissenschaften

Das “Vertrauensteam Gesundheitswissenschaften” der Fakultät für Gesundheitswissenschaften ist eine feste und statusübergreifende Arbeitsgruppe, die als erste Anlaufstelle zur Orientierungshilfe im Umgang mit Diskriminierungserfahrungen dient.

Steuerkreis Gesundheit

Aufgabe des Steuerkreises Gesundheit ist neben Austausch,Diskussion und Kooperation, die Formulierung von Zielen im Bereich von Gesundheit an der Hochschule. Außerdem werden Empfehlungen zu gesundheitsrelevanten Themen an das Rektorat erarbeitet und Entscheidungen der Hochschulleitung zu diesen Themen vorbereitet. Die Vorbereitung und Umsetzung der Ziele und Maßnahmen findet auf der Ebene von Arbeitsgruppen statt. Strategien, Ziele und Maßnahmen werden zudem in einem Expertengremium bestehend aus Geschäftsführung BGM, Beratung für Mitarbeitende und Führungskräfte sowie wissenschaftlichen Expertinnen und Experten beraten und begleitet.

RSB – Referats für Studierende mit Beeinträchtigung und anderen Stärken

Die Situation Studierender mit Behinderung ist eine besondere und kann noch dadurch erschwert werden, dass manche Behinderungen unsichtbar sind, schwer für andere nachvollziehbar oder aus Sicht der Betroffenen stigmatisierenden Charakter haben. Das verhindert oftmals einen offenen Umgang mit den daraus resultierenden Einschränkungen im Studium. Daher kommen betroffene Studierende oft erst sehr spät oder gar nicht in Beratungen und wissen dadurch auch nicht von möglichen Nachteilsausgleichen oder anderen Hilfen. Es kann zu Studienabbrüchen kommen, obschon die Betroffenen grundsätzlich in der Lage sind, ein Studium zu absolvieren. Das RSB bietet Beratung an, um gemeinsam zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, um Studierende mit Behinderung/chronischer Erkrankung zu unterstützen.