Seit ich bei LiLiGoesMental bin, habe ich hier auf dem Blog schon ein paar Bücher vorgestellt, alle mit mehr oder weniger direkten Bezug zu mental health. Es war nicht immer leicht, die richtigen Worte zu finden, aber wenn ich erstmal angefangen hatte, lief es einfach. Diesmal irgendwie nicht. Ich sitze seit einer halben Stunde an diesem Text und das hier ist der dritte Anlauf. Dieses Buch vorzustellen ist anders. Versteht mich nicht falsch, ich mochte die anderen Bücher (sonst hätte ich nicht darübergeschrieben) und fand sie teilweise auch echt hilfreich, aber keines davon war so wichtig, so bedeutend für mich wie Loveless. Und ich weiß nicht, ob ich die Worte finden kann, um das wirklich auszudrücken.
In dem Buch geht es im Grunde um eine klassische Coming-of-Age Story: Georgia Warr hat die gerade die Schule abgeschlossen, ist jetzt an der Universität und versucht das typische Studentenleben zu genießen, inklusive Partys, Flirts und Beziehungen. Das Problem ist, sie mag keine Partys und das mit den Beziehungen klappt auch irgendwie nicht. Mit 18 noch immer ungeküsst fragt sich Georgia, warum das mit der Liebe bei ihr nicht funktioniert, obwohl sie es sich doch so sehr wünscht. Bis sie auf zwei Begriffe stößt, die es vielleicht erklären könnten.
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