Weltschmerz

In letzter Zeit fällt es mir sehr schwer, Nachrichten zu schauen, denn man wird erschlagen von Negativität. Klimakrise, Afghanistan, Umweltkatastrophen und die Corona- Pandemie; so viele Probleme, welche unlösbar wirken. Dann fühle ich mich plötzlich ganz klein und unbedeutend, denn im Vergleich derer, die Katastrophen erleben, aus ihren Ländern fliehen und ihre Familien verlassen müssen, wiegen meine eigenen Schwierigkeiten doch nicht, oder? Es tauchen sehr viele Fragen auf, die für mich alle unlösbar wirken. Wie kann ich den Menschen helfen? Wie habe ich es verdient, so privilegiert zu leben? Wie kann ich dieser Privilegiertheit gerecht werden? Kann man bei so vielen Schwierigkeiten, die auf der Welt existieren, eigentlich noch einen Unterschied bewirken? Schnell bin ich gefangen in dieser Melancholie über die Unzulänglichkeiten der Welt und meiner eigenen Unzulänglichkeit, an dieser Situation etwas zu ändern.

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Ich und die Menschen (Matt Haig)

Was bedeutet es, Mensch zu sein? Und ist das wirklich so schlimm?

Diesen Fragen geht Matt Haig in seinem Buch „Ich und die Menschen“ auf den Grund.
 Die Story handelt von einem namenlosen Vertreter einer hochentwickelten, außerirdischen Spezies, der den Körper von Professor Andrew Martin übernimmt, um den mathematischen – und somit ganzheitlichen – Fortschritt der Menschheit zu verhindern. Während seiner Zeit auf der Erde muss er sich mit den Menschen abgeben, die seines Wissens nur von Gewalt und Gier getrieben werden, doch irgendwann merkt er, dass das vielleicht doch nicht alles ist…

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