Wie es ist… mit Depersonalisation (DP) und Derealisation (DR) zu leben

Wie erzählt man Menschen, dass man wahrnehmungsgestört ist?

Ich würde vermuten, dass die meisten von DP und DR noch nichts gehört haben. Dennoch kennt diese Symptome fast jede*r, die mal eine lange Nacht hatten, völlig übermüdet waren oder einen Schock erlebt haben. Depersonalisation äußert sich darin, dass man sich von außen betrachtet – so, als ob man nicht Teil des Geschehens wäre. In Filmen wird dieses Element oft bei Unfällen gebraucht. Derealisation äußert sich darin, dass man sich selbst und seine Umgebung nicht als real empfindet – alles wirkt weit weg, nicht in 3D, sondern eher wie ein Gemälde, das man sich anschaut.

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Wie es ist…Depressionen

Hallo Welt da draußen!

Manchmal frage ich mich, was wohl Außenstehende Personen über Depression denken. Vielleicht so etwas wie: Dann ist man doch traurig, oder?

Klar, Depressionen können traurig machen. Aber es ist nicht das Hauptsymptom dieser Erkrankung. Es hat so eine Bandbreite an Auswirkungen auf den Körper und den Geist und somit auf das tägliche Leben, dass das Gesamtbild einen wohl traurig macht.

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Wie es ist… während Corona auch noch depressiv zu sein

Ich bin einer der Menschen, denen das Leben nicht zufliegt. Alltag bedeutet für mich auch jenseits von Corona schon Anstrengung: Mich selbst zu motivieren, Termine wahrzunehmen, für mich und andere zuverlässig sein, kochen, Haushalt machen, einkaufen, Sport treiben… Das sind für mich alles Aufgaben und all das bedeutet Anstrengung. Manches davon ist schön, und trotzdem anstrengend.

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