Artikel: “Common Academic Experiences No One Talks About: Repeated Rejection, Impostor Syndrome, and Burnout”

In diesem (englischen) Artikel schreiben mehrere Autor*innen über ihre Erfahrungen mit Scheitern, dem Hochstapler-Symdrom und Burnout im akademischen Kontext.

Jaremka, L. M., Ackerman, J. M., Gawronski, B., Rule, N. O., Sweeny, K., Tropp, L. R., Metz, M. A., Molina, L., Ryan, W. S., & Vick, S. B. (2020). Common Academic Experiences No One Talks About: Repeated Rejection, Impostor Syndrome, and Burnout. Perspectives on Psychological Science, 15(3), 519–543. https://doi.org/10.1177/1745691619898848

„… vielleicht geht irgendwas zu Ende, doch da hinten brennt noch Licht“

Diesmal unkommentierte Lyrics: “Licht” von Sarah Lesch.

Diesmal unkommentierte Lyrics:
(43) Licht – YouTube von Sarah Lesch

Aus deiner Welt wird eine Wohnung,
ein, zwei Zimmer, Küche, Bad,
manchmal ein Sonnenstrahl, der durch die Fenster dringt.
Wenige Menschen, die du triffst in dieser unsichtbaren Zeit,
bis auf den Mann, der die Pakete für dich bringt.

Und hinter all den bunten Masken
sieht man die Gesichter nicht.
Vielleicht geht irgendwas zu Ende,
und da hinten brennt noch Licht auf den Balkonen,
wo die überfüllten Aschenbecher wohnen.

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BARMER Arztreport 2018: Rund eine halbe Million Student*innen sind psychisch krank

“Immer mehr junge Erwachsene leiden unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Panikattacken. Allein zwischen den Jahren 2005 bis 2016 ist der Anteil der 18- bis 25-Jährigen mit psychischen Diagnosen um 38 Prozent und darunter bei Depressionen um 76 Prozent gestiegen.” So stellt die BARMER den Arztreport 2018 vor auf ihrer Website vor.

Studierende in Bewegung, sie erscheinen verwischt. Fokus auf einem Studenten, der an einem Tisch sitzt und in die Ferne guckt.
Urheberhinweis: “Fotolia/ Engine Images”

Den vollständigen Report findet ihr hier als PDF.

“… that the people have the power”

(19) Choir! Choir! Choir! & Patti Smith sing “PEOPLE HAVE THE POWER” in NYC with Stewart Copeland – YouTube

Gedankenspiel:
Achtklässler*innen müssen im Deutschunterricht 2040 nicht wie wir damals den Nutzen von Schuluniformen und Klassenaquarien erörtern, sondern Analysen über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Leben der Menschen verfassen. Die Zettel werden ziemlich düster aussehen – Krankheit, Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Frustration, Überarbeitung, Gewalttätigkeit, Hoffnungslosigkeit …
Aber weil es bei allen Themen – auch bei einer globalen Katastrophe – zwei Seiten der Medaille gibt, lohnt es sich, einen Blick auf die andere Seite zu werfen.
Es mag makaber klingen, aber:

Was können wir Positives aus der Krise ziehen?
(Bitte mit verstellter Stimme wie aus „Das Leben des Brian“ lesen: „Was haben die Römer je für uns getan? — Nichts!“)

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„… denn jeder Tag ist ein Geschenk, er ist nur scheiße verpackt“

Musik-Empfehlung: „Das Leichteste der Welt“ von Kid Kopphausen

Ein*e YouTube-User*in bezeichnet das Musikvideo als „After-Depressions-Song“.
Ja, das stimmt. Aber nicht nur das. Es ist ein „After-Trauma-Song“, ein „After-Crisis-Song“, ein „After-Pandemic-Song“.
Ein Ja zum Leben und zu sich selbst.

Es ist ein Lied für jeden Menschen, der eine Weile lang im Koma lag.
Der alles auf Null fährt, weil Treffen mit geliebten Menschen eingeschränkt werden müssen.
Der seinen Job nicht ausüben kann, weil sein Beruf als nicht systemrelevant eingestuft wird.
Der Angst um seine Gesundheit und die vieler anderer Menschen hat.
Der versteht, dass Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus sinnvoll sind, und trotzdem darunter leidet.
Dem es schwer fällt, daran zu glauben, dass diese Zeit der Einschränkungen irgendwann vorbei sein wird.

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Wie es ist… mit Depersonalisation (DP) und Derealisation (DR) zu leben

Wie erzählt man Menschen, dass man wahrnehmungsgestört ist?

Ich würde vermuten, dass die meisten von DP und DR noch nichts gehört haben. Dennoch kennt diese Symptome fast jede*r, die mal eine lange Nacht hatten, völlig übermüdet waren oder einen Schock erlebt haben. Depersonalisation äußert sich darin, dass man sich von außen betrachtet – so, als ob man nicht Teil des Geschehens wäre. In Filmen wird dieses Element oft bei Unfällen gebraucht. Derealisation äußert sich darin, dass man sich selbst und seine Umgebung nicht als real empfindet – alles wirkt weit weg, nicht in 3D, sondern eher wie ein Gemälde, das man sich anschaut.

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Wie es ist…Depressionen

Hallo Welt da draußen!

Manchmal frage ich mich, was wohl Außenstehende Personen über Depression denken. Vielleicht so etwas wie: Dann ist man doch traurig, oder?

Klar, Depressionen können traurig machen. Aber es ist nicht das Hauptsymptom dieser Erkrankung. Es hat so eine Bandbreite an Auswirkungen auf den Körper und den Geist und somit auf das tägliche Leben, dass das Gesamtbild einen wohl traurig macht.

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Stay@home: Produktiv in Jogginghose I

Nachdem ich in meinem letzten Beitrag darüber nachgedacht habe, wie schwer es mir fällt, im Home-Office produktiv zu sein und dass ich Angst davor habe, alles, was ich mir in den letzten Monaten vor Corona als Arbeitsroutinen erarbeitet habe, zu verlieren, fasste ich einen Plan. Warum nicht die Chance nutzen und lernen, auch zu Hause mit all den verlockenden Ablenkungen (Netflix., Aufräumen, Schlafen, …) produktiv zu sein? Dieses Projekt nenne ich: Produktiv in Jogginghose

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Freizeitgestaltung in Zeiten von Social Distancing

Es ist Juni und damit sind wir seit drei Monaten im Social Distancing. Eigentlich standen viele Feiern, Festivals und lange geplante Treffen mit Freunden in meinem Kalender. Aber nichts davon konnte oder kann stattfinden. Clubbesuche, Grillabende o.ä. sind in Zeiten von Social Distancing kaum möglich. Und die Frage, die sich mir immer wieder stellt: Was mache ich denn mit meiner freien Zeit, wenn ich all das nicht machen kann?

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