Rückblick auf die Veranstaltung: Klimakrise & Mental Health am 18. Mai 2022

Unsere erste Veranstaltung konnte nach über 2 Jahren wieder live und in Farbe stattfinden.
Letzte Woche Mittwoch haben wir zur Podiumsdiskussion in H12 geladen. Das Thema: Klimakrise & Mental Health. Fragen rund um das Thema Klimakrise wurden von unserer Sprecher*innen besprochen, von Klimaangst und Environmental Health Literacy, bis zur finanziellen Umsetzbarkeit des nachhaltigen Lebens als Studentin und Klimaaktivismus im Studium.

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Muttertag

Am 8. Mai ist Muttertag. Wenn ich das hier schreibe ist Mitte April und schon jetzt laufen die ersten Werbespots im Fernsehen. Für Blumen, Schokolade, das ganze Drum und Dran. Auch Anzeigen für Themenreisen habe ich schon gesehen. Und in den nächsten Wochen wird das mit der Werbung wahrscheinlich noch schlimmer werden. Für mich ist Muttertag ein komischer Tag, denn ich habe keine Mutter mehr. 

Meine Mutter ist vor 10 Jahren gestorben, und seitdem damit zu leben, ist ein ständiges Auf und Ab. Und dann gibt es da diesen einen Tag im Jahr, der nur dafür gedacht ist, seine Mutter zu ehren. Aber wie geht man damit um, wenn man seine Mutter bereits zu früh verloren hat? 

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“Back to Uni” – Dieses Mal in Präsenz

Gedanken und Gefühle zum kommenden Semester

Die letzten zwei Jahre waren oft nicht einfach. Ein normales Studium in Präsenz war kaum denkbar, und wir saßen die meiste Zeit allein vor unseren Endgeräten. Mit Kommiliton*innen gemeinsam in der Bibliothek sitzen oder einen Kaffee trinken, war einfach nicht möglich. Doch nach zwei Jahren wird das Studium (endlich) wieder in Präsenz stattfinden. Einige haben bisher noch keinen normalen Uni-Alltag erleben können, für andere ist es nach zwei Jahren eine Rückkehr zu Strukturen und Dingen, die wir wieder neu erlernen müssen. Auch die Sorge vor einer Ansteckung ist leider noch nicht vorbei. Dennoch wollen wir versuchen, positiv in die Zukunft zu schauen.

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Krieg in der Ukraine – Umgang und Spendenmöglichkeit

Pia Kabitzsch hat in ihrem Format psychologeek ein sehr interessantes Interview mit der Psychotherapeutin Nesibe Özdemir zum Umgang mit der derzeitigen Situation in der Ukraine geführt.

Der Krieg und die Psyche – Strategien, damit umzugehen | psychologeek

Um den Opfern und Betroffenen zu helfen, haben wir von LiLiGoesMental uns entschieden, an “CARE Deutschland e.V.” zu spenden. Unsere Spende wird für psychosoziale Unterstützung verwendet.

Queer-Gruppe meets LSBTIQA+ -Aktivist*innen

Neu an der Uni gibt es eine queere Vernetzungs- und Austauschgruppe für Studierende, welche als wöchentlicher Austausch im Sinne eines Safe Space stattfindet. In einem vertraulichen Gruppentreffen darf voneinander gelernt werden und wertvolle Erfahrungen können ausgetauscht werden. Organisiert von zwei Sozialarbeiterinnen im Anerkennungsjahr in der Zentralen Studienberatung der Universität Bielefeld, bietet diese Gruppe eine Anlaufstelle für alle Studierenden, die sich der LGBTQIA+ -Community zugehörig fühlen und auch Personen, die sich unsicher hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung und/ oder Identität fühlen

Am 07.03, von 15-16 Uhr, wird der  erste „Queer-Gruppe meets LSBTIQA+ -Aktivist*innen“-Termin zum Thema „Umgang mit Vorurteilen bei queeren Beziehungen“ stattfinden mit Gast Jan Willems.

Zoom Zugangsdaten: https://uni-bielefeld.zoom.us/j/99413665216?pwd=TXNYOWllaTlmQ0tSbkJINFJqbzdxZz09
Meeting-ID: 994 1366 5216
Passwort: 989348

Weltschmerz

In letzter Zeit fällt es mir sehr schwer, Nachrichten zu schauen, denn man wird erschlagen von Negativität. Klimakrise, Afghanistan, Umweltkatastrophen und die Corona- Pandemie; so viele Probleme, welche unlösbar wirken. Dann fühle ich mich plötzlich ganz klein und unbedeutend, denn im Vergleich derer, die Katastrophen erleben, aus ihren Ländern fliehen und ihre Familien verlassen müssen, wiegen meine eigenen Schwierigkeiten doch nicht, oder? Es tauchen sehr viele Fragen auf, die für mich alle unlösbar wirken. Wie kann ich den Menschen helfen? Wie habe ich es verdient, so privilegiert zu leben? Wie kann ich dieser Privilegiertheit gerecht werden? Kann man bei so vielen Schwierigkeiten, die auf der Welt existieren, eigentlich noch einen Unterschied bewirken? Schnell bin ich gefangen in dieser Melancholie über die Unzulänglichkeiten der Welt und meiner eigenen Unzulänglichkeit, an dieser Situation etwas zu ändern.

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Ich und die Menschen (Matt Haig)

Was bedeutet es, Mensch zu sein? Und ist das wirklich so schlimm?

Diesen Fragen geht Matt Haig in seinem Buch „Ich und die Menschen“ auf den Grund.
 Die Story handelt von einem namenlosen Vertreter einer hochentwickelten, außerirdischen Spezies, der den Körper von Professor Andrew Martin übernimmt, um den mathematischen – und somit ganzheitlichen – Fortschritt der Menschheit zu verhindern. Während seiner Zeit auf der Erde muss er sich mit den Menschen abgeben, die seines Wissens nur von Gewalt und Gier getrieben werden, doch irgendwann merkt er, dass das vielleicht doch nicht alles ist…

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7 Dinge… die ich während der Pandemie zum 1. Mal gemacht habe

Natürlich ist die Pandemie scheiße. Ich weiß auch, dass viele Leute sehr darunter gelitten haben bzw. immer noch leiden: manche haben ihren Job verloren, andere sogar Familie und Freunde an COVID. Es mussten Lösungen fürs Homeschooling her und gerade die jüngere Generation litt unter den fehlenden sozialen Kontakten. Deswegen erfüllt es mich immer etwas mit schlechtem Gewissen zu sagen, dass mir die Umstände irgendwie trotzdem geholfen haben, mich weiterzuentwickeln. Ich will die Pandemie auf keinen Fall schönreden, aber ich finde, es kann nicht schaden, auch anzuerkennen, was ich mich dadurch getraut und letztendlich auch gemacht habe – und sei es nur, damit ich merke, wie viel besser es mir inzwischen geht.

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